Wir über uns

Selbstverständnis des Trägers

Das Diakonische Werk als Träger unserer Arbeit erklärt in seiner Präambel:

„Die Kirche hat den Auftrag, Gottes Liebe zur Welt in Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Diakonie ist eine Gestalt dieses Zeugnisses und nimmt sich besonders der Menschen in leiblicher Not, in seelischer Bedrängnis und in sozial ungerechten Verhältnissen an. Im Rahmen dieses Auftrages sucht sie auch die Ursachen dieser Nöte zu beheben. Sie richtet sich in ökumenischer Weite an einzelne und Gruppen, an Nah und Ferne. Da die Entfremdung von Gott die tiefste Not des Menschen ist und sein Heil und Wohl untrennbar zusammengehören, vollzieht sich Diakonie in Wort und Tat als ganzheitlicher Dienst am Menschen. Das Diakonische Werk in Hessen und Nassau und die ihm angehörenden Mitglieder wollen diesem Auftrag gemäß in gegenseitiger Achtung und Unterstützung gemeinsam handeln. Darin wird die Arbeit des 1960 aus den Landesverbänden der Inneren Mission in Hessen, Nassau und Frankfurt sowie aus dem Evangelischen Hilfswerk gegründeten Diakonischen Werkes - Innere Mission und Hilfswerk - in Hessen und Nassau weitergeführt. Das Diakonische Werk in Hessen und Nassau ist aufgrund des Kirchengesetzes über die Diakonie in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gebildet und versteht sich als gliedkirchliches Werk im Rahmen des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland, dessen Gründungsmitglied es ist“.

Dieses Zitat macht die spezifische soziale Dimension deutlich: Der Blickwinkel ist sowohl auf das Individuum als auch die gesellschaftliche Situation gerichtet. Es geht darum, dem Einzelnen zu helfen, gleichzeitig aber auch die Ursachen für die Notlage zu beheben.

Das Diakonische Werk Gießen ist diesem Selbstverständnis verpflichtet und versucht, dieses in seiner täglichen Arbeit in Stadt und Landkreis Gießen umzusetzen.